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Erste thermische Bodensanierung in Schleswig-Holstein

Sanierung eines erheblichen LCKW-Schadens im Wasserschutzgebiet

Nachdem frühere Sanierungsansätze für einen erheblichen LCKW-Schaden im Wasserschutzgebiet Neumünster nicht zur Umsetzung gelangten, wurden wir aufgefordert, eine erneute Sanierungsuntersuchung und Ausführungsplanung anzufertigen.
Nach Abwägung mehrerer Optionen und einer Kostenparität zum aufwändigen Bodenaustausch wurde eine thermische in-situ-Sanierung der bis 6 m unter Gelände reichenden LCKW-Verunreinigung favorisiert.
Bei dem von der Universität Stuttgart (VEGAS) entwickelten Verfahren sollen nun die leichtflüchtigen Schadstoffe mit einem Dampf-Luft-Gemisch aus dem Untergrund ausgetragen und über die Bodenluft abgesaugt werden. Derzeit läuft die Sanierung in insgesamt 10 aufeinanderfolgenden Abschnitten. Innerhalb von 20 Wochen sollen rund 800 kg LCKW aus dem Untergrund entfernt werden.

Impressionen

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